ANIMAL-AIDED DESIGN IM WOHNUMFELD
Einbeziehung der Bedürfnisse von Tierarten in die Planung und Gestaltung städtischer Freiräume
Voruntersuchung für ein E+E Vorhaben finanziert vom Bundesamt für Naturschutz (BfN). Der Fokus der Betrachtung der Voruntersuchung lag auf den gebäudebezogenen Freiflächen im Wohnungsbau. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde geprüft, für welche Tierarten, für welche Projekte des Wohnungsbaus und in welchen Phasen der Objektplanung eine Anwendung von AAD in der Stadt generell erfolgsversprechend ist.
In unseren Städten werden Grün- und Freiräume, die dem Menschen als Orte der Erholung und Geselligkeit dienen, aufgrund der zunehmenden baulichen Verdichtung immer knapper. Pflanzen und Tiere spielen als Stadtnatur für die Qualität dieser Räume und Orte eine wichtige Rolle. Viele Städte suchen nach Strategien, dem Verlust der Stadtnatur entgegen zu wirken und die städtische grüne Infrastruktur zu sichern und zu entwickeln. Mit Animal-Aided Design soll eine Methode zur Verfügung gestellt werden, die eine integrierte Betrachtung von Wohnungsbau und Naturschutz ermöglicht und diese häufig als konträr betrachteten Belange verbindet.
PROJEKTPARTNER
Universität Kassel, Fachgebiet für Freiraumplanung; Technische Universität München, Lehrstuhl für terrestrische Ökologie
PROJEKTLEITUNG
Thomas E. Hauck, Wolfgang W. Weisser
PROJEKTTEAM
Christine Jakoby, Rebecca Rogers, Beate Apfelbeck, Jan Piecha, Maximilian Hanusch, Rebekka Honecker, Antonia Hille, Maximilian Vogel, Emanuel Boas Steffani
ZEITRAUM
November 2016 – Januar 2019
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