ZUKUNFTSWERKSTATT BUNDESPLATZ

Bürgerengagement für eine urbanere und stadtverträglichere Zukunft des Bundesplatzes

Seit 2010 setzt sich die Intitiative Bundesplatz e.V. dafür ein den Bundesplatz, der durch den Autotunnel zerschnitten wird, wieder zu einem lebendigen Stadtplatz umzugestalten. Im Oktober und November 2013 veranstaltet die Initiative mit Unterstützung des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf eine zweiteilige Zukunftswerkstatt und lädt alle Intessierten dazu ein an den Werkstätten und der zukünftigen Gestaltung von Bundesallee und Bundesplatz mitzuwirken.

An zwei Wochenenden werden unter den Themen „Verkehr und Umwelt: Mobilität neu organisieren“ (12./13. Oktober 2013) und „Stadtentwicklung: Neue urbane Qualitäten“ (23./24. November 2013) mit Anwohnern, Fachleuten aus dem In- und Ausland, Vertretern aus Verwaltung und Politk (Bezirk und Senat) die Möglichkeiten für eine kurz-, mittel- und langfristige Umgestaltung des Platzes erörtert und Handlungsempfehlungen erarbeitet. Der Bundesplatz soll wieder ein urbaner Stadtplatz mit Übergängen von Ost nach West und neuem Verkehrskonzept werden.

Die Workshops wurden von daran teilnehmenden Experten und Expertinnen aus Planung und Verwaltung (Beatrice Kamper|Stadt Duisburg,
Stefanie Bremer|orange edge,
Klaus Overmeyer|Studio Urban Catalyst, Cordelia Polinna|PolinnaHauck) durch Input-Vorträge inhaltlich begleitet. Cordelia Polinna hielt den Vortrag „Radial Urbanism – Ideen aus London und Kopenhagen“.

Die Zukunftswerkstatt wird organisiert von der Initiative Bundesplatz e.V., Eleonore Harmel (TU Berlin), Aljoscha Hofmann (Think Berl!n|CMS) und Christian von Oppen (Akay von Oppen Architekten Berlin|Bauhaus Universität Weimar).